Düsseldorf Yuriy Kaminosvkyy hält die Anrufliste seines Smartphones in die Kamera: minütlich klingelt es. Derzeit erhält er täglich rund 1000 Anrufe. In quick allen bitten ihn die Menschen um Hilfe. „Ich esse nur noch einmal am Tag, schlafe fünf Stunden – es ist einfach keine Zeit“, sagt der Ukrainer.
Eigentlich ist der 30-jährige Geschäftsführer und Mitgründer von Lionwood, einem ukrainischen Software program-Begin-up. Jetzt koordiniert Kaminosvkyy den Transport von Hilfsgütern oder die Aufnahme von Flüchtlingen. Im Großraumbüro der Firma in der ukrainischen Stadt Lwiw stehen Betten für rund 200 Flüchtlinge. Viele Frauen und Kinder finden dort Zuflucht.
Die Stadt ist nur 70 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt. Additionally hat das Lionwood-Group einen Pendelverkehr eingerichtet. Mit Autos fahren sie die Flüchtlinge zur Grenze. Auf der Rückfahrt bringen sie Lebensmittel, Jacken oder Elektroheizungen für die Flüchtlinge und Soldaten mit – ein Kraftakt.
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