Düsseldorf Sinkende Gewinne und ein schwächerer Ausblick haben die Aktie von Meta (früher Fb) am Donnerstag um 24 Prozent einbrechen lassen. Damit erwischte es in diesem Jahr das erste Technologie-Schwergewicht. Doch auffällig ist, dass Anleger trotz der Hiobsbotschaft nicht panisch Technologieaktien verkauften.
Apple und Alphabet hielten sich stabil, Microsoft verlor knapp ein Prozent. Lediglich Amazon büßte mit sechs Prozent stärker an Wert ein. Hier drückte sich Nervosität im Vorfeld der bevorstehenden Quartalszahlen aus.
Nach wie vor honorieren Anleger die unverändert starken Geschäfte vieler Tech-Schwergewichte. Auf der anderen Seite ist die Schonfrist für Konzerne vorbei, deren Kurse jahrelang stark gestiegen sind, die aber den Erwartungen der Anleger nicht gerecht werden. Ein Gewinnrückgang von knapp vier Prozent, wie ihn Analysten jetzt für Metas Gesamtjahr prognostizieren, passen nicht zu einem Kurssprung von quick 700 Prozent seit dem Börsengang im Mai 2012.
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