Schwere Vorwürfe gegen Red-Bull-Teamchef Christian Horner: Wegen eines angeblichen Fehlverhaltens einer Mitarbeiterin gegenüber wurde eine Untersuchung eingeleitet.
Red Bull untersucht Vorwürfe gegen seinen Formel-1-Teamchef Christian Horner. Einem Bericht der Plattform „f1-insider“ zufolge beschuldigt ihn eine Mitarbeiterin des schweren Fehlverhaltens ihr gegenüber.
Auf Anfrage der Plattform teilte das Unternehmen mit: „Nachdem das Unternehmen von den jüngsten Anschuldigungen erfahren hatte, leitete es eine unabhängige Untersuchung ein.“ Durchgeführt werde die Untersuchung von einem externen Fachanwalt und sei „bereits im Gange“. Weiter heißt es: „Das Unternehmen nimmt diese Angelegenheit äußerst ernst, und die Untersuchung wird so bald wie möglich abgeschlossen.“ Weitere Kommentare seien zu diesem Zeitpunkt „nicht angebracht“.
Fehlverhalten beim Hahnenkamm-Rennen?
Gerüchte über das Fehlverhalten Horners sollen „f1-insider“-Informationen zufolge im Rahmen des Hahnenkamm-Skirennens in Kitzbühel aufgekommen sein. Neben Christian Horner zählten mit McLaren-CEO Zak Brown und Mercedes-Teamchef Toto Wolff weitere einflussreiche Formel-1-Persönlichkeiten zu den Gästen. Was genau Horner vorgeworfen wird, ist zurzeit unklar.
Horner ist seit Gründung des Red-Bull-Teams im Jahr 2005 dessen Teamchef. Unter seiner Leitung wurde der Deutsche Sebastian Vettel in den Jahren 2010 bis 2023 viermal hintereinander Weltmeister. Seit 2021 konnte auch Max Verstappen unter Horner bereits drei Fahrer-Titel erringen. Für Red Bull stehen unter Horners Ägide sechs Konstrukteurs-Titel zu Buche.