Ein Blick in die sogenannte Ionenfalle.
(Foto: by way of REUTERS)
Der Takt unserer Zeit wird in Braunschweig vorgegeben. Normale Quarzuhren gehen im Monat um einige Sekunden falsch, heutige Atomuhren weichen dagegen erst nach 100 Millionen Jahren um eine Sekunde von der Idealzeit ab.
Gleich vier Atomuhren laufen bei der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB), inzwischen arbeiten die Wissenschaftler an der nächsten Technology, die noch hundertmal genauer geht. Herzstück dieser optischen Uhren ist eine Ionenfalle, in der geladene Atome mit einem elektromagnetischen Feld gefangen und mit Hilfe von Lasern kontrolliert werden.
Für den Laien sehen die Fallen aus wie kleine Computerchips auf einer vergoldeten Platine – und genau so sollen sie künftig zusätzlich auch genutzt werden. „Wir haben bei der Arbeit an optischen Uhren viel Technologie entwickelt, die wir nun zur Konstruktion eines Quantencomputers nutzen“, sagt Piet Schmidt, Direktor des Quest-Institutes an der PTB.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Internet und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Weiter
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Internet und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Weiter