Die Erdmassen überraschten viele Dorfbewohner im Schlaf. Nun werden in der chinesischen Provinz Yunnan Dutzende Menschen vermisst.
Der Katastrophenschutz rückte den Berichten zufolge mit Dutzenden Fahrzeugen und rund 300 Helfern an. Wie es zu dem Erdrutsch kam, war zunächst unklar. Die Temperatur am Unglücksort lag um den Gefrierpunkt. In der Nacht zuvor hatte es geschneit. Der Nachrichtenagentur Xinhua zufolge leitete die Lokalregierung weitere Hilfsmaßnahmen ein. Laut der „Volkszeitung“ wurden auch Soldaten in die Gegend im Kreis Zhenxiong geschickt, der im Nordosten Yunnans an die Provinzen Sichuan und Guizhou grenzt.
Mehr als 40 Menschen sind bei einem Erdrutsch in der südwestchinesischen Provinz Yunnan verschüttet worden. Nach ersten Erkenntnissen gingen die Behörden laut chinesischen Staatsmedien von 47 Vermissten aus. Die Erdmassen hätten am frühen Morgen (Ortszeit) das Dorf Liangshui im Norden der Provinz getroffen, in dem wenige tausend Menschen leben. Im Staatsfernsehen waren Bilder von Rettungskräften zu sehen, die zwischen Trümmern nach Menschen suchten. Um die Mittagszeit meldete das Staatsfernsehen, dass die Rettungskräfte einen Überlebenden gefunden hätten.
Der Katastrophenschutz rückte den Berichten zufolge mit Dutzenden Fahrzeugen und rund 300 Helfern an. Wie es zu dem Erdrutsch kam, war zunächst unklar. Die Temperatur am Unglücksort lag um den Gefrierpunkt. In der Nacht zuvor hatte es geschneit. Der Nachrichtenagentur Xinhua zufolge leitete die Lokalregierung weitere Hilfsmaßnahmen ein. Laut der „Volkszeitung“ wurden auch Soldaten in die Gegend im Kreis Zhenxiong geschickt, der im Nordosten Yunnans an die Provinzen Sichuan und Guizhou grenzt.