Brüssel, Frankfurt Bis vor wenigen Wochen noch galten Investments in Rüstungsfirmen vielen Anlegern als Tabubruch. Doch im Zuge des Ukrainekriegs haben sich politische Prioritäten geändert: Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte an, dass Deutschland seine Verteidigungsausgaben erhöht und 100 Milliarden Euro in die Bundeswehr investiert. Die Kurse von Rüstungsaktien wie Rheinmetall und Hensoldt schnellten daraufhin nach oben.
Abrüstung und Nicht-Rüstung haben in Europa während der letzten Jahre und Jahrzehnte die Diskussion bestimmt. Der Ukrainekrieg hat der Debatte eine neue Richtung gegeben: Neben Deutschland rüsten auch andere Länder in Europa als Reaktion auf den Invasionskrieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin massiv auf. Die schwedische Großbank SEB erklärte bereits, ab April ihr Verbot von Investitionen in Waffen aufzuheben.
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