Die Woche startet regnerisch, die Temperaturen bleiben mild. In wenigen Tagen droht ein Sturm. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Das Tief „Simone“ hat in diesem ohnehin schon sehr nassen Februar weiteren Regen gebracht. Die größten Regenmengen fielen von gestern früh bis heute früh im Nordschwarzwald (Baiersbronn 31 l/m²; Freudenstadt 31 l/m²) sowie in Nordfriesland (Bordelum 28 l/m², Hattstedt 27 l/m²). Heute früh regnet es noch von Vorpommern bis nach Nieder- und Oberbayern.
Doch im Laufe des Vormittags ziehen diese Regenwolken nach Südosten ab. Ansonsten gibt es vorerst nur vereinzelte Schauer und längere trockene Phasen. Allerdings überwiegen weiterhin die Wolken, wobei die Sonne am ehesten im Südwesten zum Vorschein kommt. Besonders in den östlichen Bundesländern ist es zunächst noch sehr windig, in den nördlichen und östlichen Mittelgebirgen sowie auf den Alpengipfeln treten Sturmböen auf.
Die Temperaturen bleiben mild: Im Nordosten sowie in höheren Berglagen liegen sie zwischen 6 und 9 Grad, sonst bei 10 bis 13 Grad, am Oberrhein bei 14 bis 15 Grad. Am späten Nachmittag setzt im Nordwesten erneut häufiger Regen ein. Diese schauerartigen Niederschläge ziehen im Verlauf des Abends und der Nacht zügig Richtung Südosten und stauen sich an den Alpen, wo die Schneefallgrenze auf knapp unter 1.000 Meter absinkt. Die Temperaturen sinken auf 7 bis 1 Grad.
Am Dienstag trockener
Die Regen- und Schneefälle an den Alpen lassen am Dienstag nach. Zunächst fällt noch Regen in Teilen von Brandenburg und Sachsen. Ansonsten bleibt es vorerst vielerorts trocken bei überwiegend dichten Wolken und wenig Sonne. Im Südwesten zeigt sich tendenziell freundlicheres Wetter. Am Nachmittag setzt in Schleswig-Holstein leichter Regen ein. Die Temperaturen erreichen 8 bis 13 Grad, begleitet von lebhaftem Westwind im Nordosten Deutschlands.
Bei Temperaturen von maximal 8 bis 15 Grad kann sich die Sonne am Mittwoch stellenweise besser durchsetzen, insbesondere vom Main bis zu den Alpen sowie vorübergehend von Schleswig-Holstein bis Berlin und Brandenburg. In der Mitte und im Westen bleibt es größtenteils bewölkt mit gelegentlichem Regen. Ab dem späten Nachmittag ziehen aus Benelux umfangreiche Regenwolken nach Deutschland.
Kurzer heftiger Sturm in der Nacht zu Freitag
Am Donnerstag ist es landesweit trüb und regnerisch. Besonders in den westlichen und südwestlichen Mittelgebirgen können größere Regenmengen bis zu etwa 50 l/m² fallen. Bei teils kräftigem Südwestwind bleibt es mild mit Temperaturen zwischen 9 und 16 Grad.
Von Donnerstag auf Freitag könnte es im Westen und Norden Deutschlands zu einem kurzen, heftigen Sturm kommen. Am Freitag bleibt es windig und wechselhaft. Die Temperaturen erreichen maximal 6 bis 12 Grad, mit Regen in der Westhälfte und Schneeschauern in höheren Lagen sowie örtlichen Gewittern. Zwischendurch gibt es auch sonnige Abschnitte.
Auch am Wochenende bleibt es unbeständig, mit wahrscheinlich mehr Schauern im Westen und längeren trockenen Phasen im Osten. Die Temperaturen erreichen tagsüber maximal 5 bis 11 Grad, nachts kann es bei klarem Himmel leicht frostig werden.