Ein Mitarbeiter des AfD-Europapolitikers Maximilian Krah steht im Verdacht, für China spioniert zu haben. Nun werden die Büroräume des Politikers durchsucht.
Die Büroräume des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, werden seit dem Morgen von der Generalbundesanwaltschaft durchsucht. Das berichten die „Zeit“ sowie ARD und SWR übereinstimmend. Es handele sich um seine Räumlichkeiten im Europäischen Parlament in Brüssel.
Die Razzia steht der Recherche zufolge im Zusammenhang mit der Verhaftung von Krahs langjährigem Mitarbeiter Jian G. vor zwei Wochen. Dieser steht im Verdacht, Spionage für China betrieben zu haben. Ihm wird „Agententätigkeit für einen ausländischen Geheimdienst in einem besonders schweren Fall“ vorgeworfen.
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