Vielleicht gelingt es irgendwo, ein Häslein aufzuspüren.
Dann lege ich in seinen Korb ein Blatt mit tausend Grüßen,
das soll es dir als Festgruß bringen mit seinen flinken Füßen.
(Volksgut)
wenn nach langem Druck bei Dichterlingen
„Glockenklingen“ sich auf
„Lenzes Schwingen“ endlich reimt,
und der Osterhase hinten auch schon presst,
dann kommt bald das Osterfest.
(Joachim Ringelnatz, 1883-1934)
stritten sich mit viel Geschrei:
Was hat Gott zuerst erschaffen –
wohl die Henne, wohl das Ei?
Wäre das so schwer zu lösen?
Erstlich ward das Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen,
Schatz, so hat’s der Has‘ gebracht.
(Eduard Mörike, 1804-1875)
das Osterfest nach einer Passionswoche.
(Jean Paul, 1763-1825)
für den Hasen recht beschwerlich.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)
gesund und stärkend ist das Ei.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)
Lind und leis` die Lüfte weh´n.
Hell und froh die Glocken schallen:
Osterglück den Menschen allen!
der Osterhase bringt ihn schnell zu Dir,
dazu noch viele bunte Eier
und eine schöne Osterfeier.
Erfreue Dich an der Natur,
denn das ist Osterfreude pur!
Lind und leis‘ die Lüfte wehn.
Hell und froh die Glocken schallen:
Osterglück den Menschen allen!
(Volksgut)
hab ich sehn das Häslein lauern.
Eins, zwei, drei:
Legt’s ein Ei,
lang wird’s nimmer dauern.
Und nun sucht in allen Ecken,
wo die schönen Eier stecken:
Rot und blau,
grün und grau
und mit bunten Flecken.
(Friedrich Wilhelm Güll, 1812-1879)