Mallorca gilt als Lieblingsinsel der Deutschen. Hier finden Sie die neuesten Nachrichten von der Insel, die auch als 17. Bundesland bezeichnet wird.
Was auf Mallorca passiert, interessiert auch in Deutschland. Neuerungen für Urlauber, das Wetter und Verkehrsmeldungen finden Sie hier in unserem Newsticker.
++ Kette will mit Luxushotels expandieren (30.01.2012) ++
Eine der bedeutendsten internationalen Hotelketten will nach Mallorca zurückkehren. Das US-Unternehmen Hyatt plant, auf Mallorca und den Balearen zu expandieren und sich dabei auf Luxushotels zu konzentrieren, berichtet die Zeitung „Última Hora“.
Den ersten Schritt habe das Unternehmen mit dem Kauf des Hotels „Palace de Muro“ an der beliebten Playa de Muro im Nordosten Mallorcas getan. Dabei handele es sich um eine gemeinsame Aktion mit anderen Firmen. Javier Coll, Global Head of Hyatt Inclusive Collection, erklärte gegenüber der Zeitung, man wolle entweder Hotels kaufen oder in familiengeführte Hotels einsteigen. „Wenn wir die Wahl hätten, würden wir in der Kategorie Fünf-Sterne-Hotels wachsen“, sagte Coll.
Hyatt hat bisher nur ein Hotel auf Mallorca betrieben. 2016 eröffnete das Park Hyatt in Canyamel, das für etwa 100 Millionen Euro gebaut worden war. Im Zuge der Covid-Pandemie wurde es 2020 geschlossen.
++ Warnung vor „Kölner Masche“ (30.01.2024) ++
Der Strippenzieher einer berüchtigten Betrugsmasche soll auf Mallorca leben und von der Baleareninsel aus seine Trickformulare versenden. Das berichtet die „Mallorca Zeitung“ (MZ). Der etwa 40 Jahre alte Patrick R. und seine Komplizen stecken den Angaben nach hinter der sogenannten „Kölner Masche“. Bei dieser Form des Betruges wird Unternehmen per Fax angeboten, sie kostenlos in ein Branchenverzeichnis aufzunehmen. Erst im Kleingedruckten werden dann die Folgekosten aufgeführt – die bei Nichtzahlen von Inkassofirmen eingetrieben werden.
Das erste Fax verschicke eine Firma namens Digi Medien, sie verschwinde aber danach von der Bildfläche, weiß die Zeitung. Die erste Rechnung kommt direkt von der KVG Kreditoren Verwaltungsgesellschaft AG mit Sitz in der Schweiz. Hier sei Patrick R. seit 2019 der Verwaltungsrat, heißt es in der MZ.
Die Zeitung hat sich eigenen Angaben zufolge auf die Suche nach dem Mann gemacht, der aus dem Mainzer Raum stammen soll. Er sei mit einer Firma in Palma registriert, habe aber auf eine Anfrage der MZ nicht reagiert.
Bereits 2012 hatte der Bundesgerichtshof gegen die Masche per Fax entschieden: Der Vertrag sei unwirksam, wenn er durch drucktechnische Maßnahmen derart versteckt werde. Das Urteil habe den Abzockern aber nicht das Handwerk gelegt. Der Münchner Anwalt Daniel Loschelder, der Geschädigte der „Kölner Masche“ vertritt, sagt: „Das zivilrechtliche Urteil ist nicht allgemeingültig. Die Frage ist, ob es strafrechtlich relevant ist.“
++ Temperaturen ziehen an (22.01.2024) ++
Das große Frieren ist auf Mallorca schon wieder vorbei: Nach einer letzten frostigen Nacht von Sonntag auf Montag (mit bis zu drei Grad Minus) werden für diese Woche deutlich höhere Temperaturen erwartet, berichtet der spanische Wetterdienst Aemet. Überall auf der Insel ist Sonnenschein angesagt. Spätestens am Mittwoch dürfte in den meisten Ortschaften die 20-Grad-Mark geknackt werden. Am Donnerstag kann das Thermometer dann im Inselinneren sogar auf Höchstwerte von bis zu 24 Grad (in Inca) klettern.
Zum Wochenende hin sinken die Temperaturen nach Angaben von Aemet dann zwar wieder leicht, pegeln sich aber rund um die 20-Grad-Marke ein. Es soll trocken bleiben.
++ Airline will keinen Ausweis mehr sehen (18.01.2024) ++
Passagiere mit entsprechender App auf dem Smartphone müssen bei Flügen mit der Airline Vueling ab Mallorca keinen Pass mehr vorzeigen. Die spanische Fluggesellschaft habe an mehreren Flughäfen in Spanien ein System zur Gesichtserkennung eingeführt, womit eine Ausweiskontrolle künftig überflüssig werde, berichtet die „Mallorca Zeitung“. Der Flughafen in Palma de Mallorca gehört den Angaben zufolge dazu. In den kommenden Wochen sollen auch die Flughäfen Tenerife Norte und Gran Canaria das biometrische System bekommen.
So funktioniert es: Fluggäste müssen sich einmalig beim Online-Check-in oder am Schalter der Gepäckaufgabe für die biometrische Gesichtserkennung registrieren, heißt es. Ab dann seien die biometrischen Daten im System gespeichert und die Passagiere könnten die Sicherheitsschleusen ungestört passieren.