Am 8. November verlor Heino die Liebe seines Lebens. Jetzt, drei Monate später, gibt der Schlagerstar Einblicke in seine Gefühlswelt.
Mehr als 50 Jahre waren sie unzertrennlich, gingen gemeinsam durch dick und dünn. Im vergangenen Jahr starb Hannelore Kamm dann in ihrem Zuhause in Kitzbühel. Heino war zu diesem Zeitpunkt gerade bei einer TV-Aufzeichnung. Erst eine Woche später machte er den Tod seiner Ehefrau publik.
Mittlerweile sind drei Monate vergangen. Den Verlust hat Heino noch nicht verkraftet, der Schmerz sitzt tief. Bei einer Pressekonferenz zum Wiener Opernball sagte der 85-Jährige laut RTL: „Ich vermisse sie sehr“, so der Musiker. „Wenn ich ehrlich bin, muss ich sagen, geht es mir nicht so gut.“
Zudem verriet er: „Wenn ich abends ins Bett schlafen gehe – wir sind ja immer zusammen gegangen – fühle ich mich schon einsam.“ Doch dem Schmerz kann der Musiker auch etwas Positives abgewinnen, wie der Sender weiter berichtet. „Es wäre traurig, wenn es mir gut gehen würde. Dann hätte ich ja 45 Jahre an der Hannelore vorbeigelebt.“
Heino und Hannelore hatten sich 1972 kennengelernt, als sie in der Jury zur Miss-Austria-Wahl saßen. Für Heino ist Hannelore die dritte Ehefrau, er für sie der zweite Ehemann. 1979 heiratete das Paar. Für ihn gab die Österreicherin ihre eigene Karriere als Schauspielerin und Schlagersängerin auf, arbeitete schließlich als seine Managerin.
„Der ist im Trauerjahr und sollte nicht gehen“
Am 8. Februar wird Heino den Wiener Opernball besuchen. Eine Veranstaltung, zu der ihn Hannelore normalerweise begleitet hätte. Auch die Pressekonferenz vor dem Ball in der österreichischen Hauptstadt hielt der Musiker ohne seine Frau ab. „So wie jetzt Partys und Pressekonferenzen habe ich nie ohne Hannelore gemacht“, sagte er.