Düsseldorf, London Seit dem Brexit-Votum 2016 gilt der britische Aktienmarkt als „Underperformer“. Während sich der größte US-Index S&P 500 auf Sicht von fünf Jahren verdoppelt hat, stagniert der führende britische Index FTSE nahezu. Doch viele und vor allem auslandsstarke Unternehmen verdienen mit Geschäften des täglichen Bedarfs trotzdem viel Geld. Und angesichts eines vom Internationalen Währungsfonds (IWF) erwarteten Wirtschaftswachstums von 4,7 Prozent in diesem Jahr haben sich die Aussichten weiter verbessert.
Die schwache Kursentwicklung spiegelt sich in hohen Dividendenrenditen wider. Mit den Aktien der 100 FTSE-Unternehmen streichen Anleger aktuell eine durchschnittliche Ausschüttungsrendite von 3,6 Prozent ein. Das ist mehr, als aus allen anderen großen Indizes zu holen ist.
Das Handelsblatt hat die Ausschüttungshistorie aller 100 im FTSE notierten Unternehmen analysiert. Das Ergebnis: Fünf Konzerne haben in den vergangenen zehn Jahren ihre Dividende immer erhöht – und sie bilanzierten selbst in dem schwierigen Corona-Jahr 2020 schwarze Zahlen und Milliardengewinne.
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