Düsseldorf Ihr mittelfristiges Inflationsziel von zwei Prozent hat die Europäische Zentralbank (EZB) im März einmal mehr verfehlt. Die Teuerungsrate von 7,5 Prozent ist zudem deutlich höher ausgefallen als erwartet. Gerechnet hatten von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten mit 6,6 Prozent. Derzeit übt sich die EZB noch in Beschwichtigungen. Die Inflation werde sich im nächsten Jahr deutlich verringern und wieder auf ein durchschnittliches Niveau von 2,1 Prozent zurückkehren.
EZB-Chefin Christine Lagarde räumte aber ein, dass eine Inflationsdynamik wie vor der Pandemie vorerst wohl eher nicht erreicht werden könne. Experten fordern die EZB jetzt dazu auf, schnell zu handeln. Die nächste Zinssitzung findet bereits am 14. April statt. Dann werden Reaktionen erwartet. Doch wie realistisch ist die Hoffnung auf Zinsschritte zur Bekämpfung der Inflation? Handelsblatt-Korrespondent Frank Wiebe gibt einen Ausblick.
Außerdem: Spätestens seit dem Durchbruch ihrer Actuality-Serie beim Streamingdienst Netflix 2019 gilt die Japanerin Marie Kondo weltweit als Aufräumkönigin. Im Leben von Finanzbloggerin und Bestsellerautorin Hava Misimi spielt die Ordnungsikone eine besondere Rolle.
In Anlehnung an Kondo hat Misimi einen Aufräumplan für die eigenen Finanzen entwickelt. Diese Methode nennt sie „Cash Kondo“. In der aktuellen Folge Handelsblatt Right now erklärt Misimi in fünf einfachen Schritten, wie sie funktioniert und wie sie helfen kann, entspannter in die Zukunft zu blicken.
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