Düsseldorf, Berlin, Brüssel In der EU battle von einem „Large Bang“-Paket an Sanktionen gegen Russland die Rede. Doch die erste Runde der verkündeten Strafmaßnahmen von USA, EU, Großbritannien, Japan und Kanada ist in ihren Folgen für die russische Wirtschaft sehr begrenzt. Das liegt auch daran, dass der Westen zunächst nur einen kleinen Teil seiner erdachten Strafmaßnahmen umsetzt.
Kurzfristig dürften die bisherigen Sanktionen keine große Wirkung auf die russische Wirtschaft haben, urteilte Clay Lowery vom Internationalen Bankenverband IIF. Das russische Außenministerium sprach höhnisch davon, es seien die 101. Sanktionsschritte der USA gegen Moskau. Das Land habe bewiesen, dass es in der Lage sei, den Schaden zu minimieren. „Und sicherlich ist der Sanktionsdruck nicht in der Lage, die Entschlossenheit zu beeinträchtigen, unsere Interessen entschieden zu verteidigen.“ Das Ministerium kündigte Gegensanktionen an – „kalibriert und sensibel für die US-Seite“.
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