Viel Sonne am Freitag, doch am Wochenende könnte es regnerisch werden. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Freitag verspricht strahlenden Sonnenschein in weiten Teilen Deutschlands, während das folgende Wochenende mild und teils regnerisch erwartet wird.
Am Freitag, bis auf die Gebiete im äußersten Westen und an der Küste, starten wir überall mit frostigen Temperaturen. Im Laufe des Tages lösen sich Nebelfelder und tief liegende Wolken entlang der Donau und im Alpenvorland schnell auf. Nur an der Ostsee halten sie etwas länger. Die Temperaturen werden an den Alpen leicht föhnig, während wir 6 bis 10 Grad in der Nordosthälfte und 11 bis 14 Grad in der Südwesthälfte erwarten können, berichtet das Wetterportal Wetter.com.
Bis zu 17 Grad am Alpenrand
Das Wochenende präsentiert sich zunächst von seiner sonnigen Seite, mit milden Temperaturen von bis zu 17 Grad am Samstag durch Südföhn am Alpenrand und in Südbaden. Ein paar dichte Wolken ziehen allerdings von Tschechien herüber und bringen vereinzelte Schauer mit sich. Am Sonntag zieht dann Regen im Südwesten auf, welcher sich bis zum Abend auch auf den Südosten ausbreitet.
Die neue Woche startet eher nass und kühl, wobei der Norden trotz einiger Schauer weiterhin vom Hoch Jasper über Skandinavien profitiert. In der Südosthälfte hingegen sind größere Regenmengen zu erwarten.
Sturmtief kommt aus dem Mittelmeerraum zu uns
Nach einem langen grauen Winter wird der morgige Freitag als strahlendster Tag des bisherigen Jahres begrüßt. Im Norden rechnet man sogar mit dem längsten Sonnenschein seit letztem September – immerhin eine Zeitspanne von einem halben Jahr.
Ein anderes Wetterphänomen beobachten wir zurzeit im Mittelmeerraum: Dort zeichnet sich ein neues Sturmtief ab, das am Wochenende auf uns zukommt. Besonders betroffen davon sind Italien und die Schweiz mit starkem Regenfall von rund 50 Litern pro Quadratmeter binnen 24 Stunden – lokal könnten es auch bis zu 100 Liter werden. Ähnliche Bedingungen zeichnen sich ebenfalls für die Südosthälfte Deutschlands ab.