Die Spekulationen um den neuen Bayern-Trainer sind in vollem Gange. Nun taucht ein neuer Name auf der Kandidatenliste auf – der kommt überraschend.
Während Thomas Tuchel versucht, die Saison mit dem FC Bayern noch zu einem halbwegs versöhnlichen Abschluss zu bringen, läuft im Hintergrund die Suche nach seinem Nachfolger. Viele Personalien wurden direkt im Anschluss an die Verkündung der Tuchel-Trennung im Sommer diskutiert. Vor allem Namen wie Xabi Alonso und Zinédine Zidane fielen vielerorts. Kommentiert haben weder die Protagonisten noch der Rekordmeister die Gerüchte bislang.
Nun taucht jedoch ein neuer, weniger bekannter Trainername im Zusammenhang mit dem FC Bayern auf. Laut TV-Sender Sky steht auch Roberto De Zerbi im Blickfeld der Bosse in München. De Zerbi arbeitet seit zweieinhalb Jahren erfolgreich bei Brighton & Hove Albion in der Premier League.
De Zerbi: Platz 6 mit Nationalspieler Groß
Der 44 Jahre alte Italiener führte das Team von Nationalspieler Pascal Groß in der vergangenen Saison auf einen starken sechsten Platz. Aktuell liegt Brighton auf Rang sieben. Zuvor trainierte De Zerbi unter anderem Sassuolo und Shachtar Donezk. Er soll eine Ausstiegsklausel aus seinem bis 2026 laufenden Vertrag von rund zehn Millionen Euro haben.
5 | 25 | 14 | 5 | 6 | 52:38 | +14 | 47 | ||||
6 |
ManUnited |
26 | 14 | 2 | 10 | 36:36 | 0 | 44 | |||
7 | 26 | 10 | 9 | 7 | 49:41 | +8 | 39 | ||||
8 | 26 | 11 | 6 | 9 | 40:46 | -6 | 39 | ||||
9 | 26 | 11 | 5 | 10 | 40:40 | 0 | 38 |
De Zerbi soll eine Alternative sein, falls eine Verpflichtung Alonsos nicht klappt. Der Leverkusener wird nach wie vor als Top-Favorit gehandelt und ist Medienberichten zufolge der Wunschkandidat in München. Auch beim neuen Sportdirektor der Bayern, Max Eberl. Aber Alonso hat noch einen Vertrag beim Tabellenführer der Bundesliga und wird auch mit dem FC Liverpool in Verbindung gebracht.
Der neue Sportvorstand Max Eberl sagte bei seiner Vorstellung am Dienstag zu den sprachlichen Anforderungen an den neuen Trainer: „Deutsch oder Englisch sollte es schon sein, bei Französisch wird es bei mir schon ein bisschen dünner. Das ist auch ein Kriterium, aber kein Ausschlusskriterium. Ich will mich nicht zu sehr eingrenzen.“ Damit würde De Zerbi zumindest ins Profil passen. Namen wollte Eberl jedoch nicht kommentieren.