Es sollten Autokorsos mit bis zu 1.700 Fahrzeugen werden: Am Samstag waren aber nur 500 und am Sonntag gar nur 100 Fahrzeuge auf Düsseldorfs Straßen unterwegs.
Die 24-Stunden-Demo gegen die Bundespolitik ist zu Ende. Wie die Polizei mitteilte, setzte sich am Sonntag noch einmal ein Korso mit rund 100 Fahrzeugen in Düsseldorf in Bewegung. Am Samstag waren es etwa 500 Fahrzeuge, die in der NRW-Landeshauptstadt unterwegs waren. Bei der Polizei angemeldet waren ursprünglich bis zu 1.700 Trecker, Lkw und Autos. Den Schildern zufolge handelte es sich zum Teil um protestierende Landwirte. Es waren aber auch pro-russische und „Fuck Nato“-Schriftzüge zu sehen.
Nach der Mahnwache mit etwa 30 Teilnehmern in der vergangenen Nacht ging der verbliebene Fahrzeugkorso mit knapp 100 Fahrzeugen gegen 12.10 Uhr von der Messe im Norden auf die vorgesehene Route. Die Polizei sorgte wiederum mit flexiblen Maßnahmen dafür, die Verkehrsbeeinträchtigungen auf das Mindestmaß zu reduzieren. So blieben die ganz großen Staus wie auch schon am Samstag aus.
Das letzte Fahrzeug des Konvois erreichte den Ausgangspunkt an der Messe gegen 13.40 Uhr. Danach wurde die Versammlung für beendet erklärt und die Demonstrationsteilnehmer verließen Düsseldorf. Unter den Teilnehmern waren auch einige, die der Polizei seit den Kundgebungen gegen die Corona-Maßnahmen bekannt sind.