Aktivisten kündigen Massenproteste gegen den US-Autobauer Tesla an. Konkret geht es um eine mögliche Erweiterung des Werks in Grünheide (Brandenburg).
Das Wichtigste im Überblick
Doch damit nicht genug. Für die Zeit ab dem 8. Mai hat das Bündnis „Disrupt Tesla“ Aktionen gegen den Elektroautobauer angekündigt. t-online ist vor Ort und fasst das Geschehen im Newsblog zusammen.
Aktivisten vermelden auf X, sie seien „mit hunderten Menschen“ auf das Tesla-Gelände in Grünheide eingedrungen. Verifizieren lässt sich das derzeit nicht.
Farbbombe auf Tesla-Gelände
Das Bündnis „Disrupt Tesla“ vermeldet auf der Plattform X einen Farbanschlag auf Tesla-Fahrzeuge. Der Ort ist nicht benannt.
Derweil wird in Neuhardenberg die Blockade geräumt. Die Polizei wendet Schmerzgriffe und Schläge an.
Grünheide: Drachenfest für Familien startet
Das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“ hat sich ein Drachenfest mit Aktionen für Familien und Kinder ausgedacht.
Neuhardenberg: Blockade wird wieder abgebaut
Nun ist Polizei vor Ort in Neuhardenberg. Die baut die Blockade wieder ab. Die Sitzblockade ist jetzt von Polizisten umgeben. Einige tragen Schutzbewaffnung.
Neuhardenberg: Blockaden-Bau beginnt
Aktivisten beginnen mit dem Bau von Blockaden auf der Zufahrtsstraße des Zwischenlagers in Neuhardenberg. Ein Polizeihubschrauber kreist über dem Gelände.
Neuhardenberg: Blockade eines Zwischenlagers
In Neuhardenberg gehen 150 Menschen auf ein Tesla-Gelände zu. Es ist ein ehemaliges Flughafengelände, das als Zwischenlager für Tesla dient. Hinter dem Zaun stehen hunderte Tesla-Fahrzeuge.
Das Tor bleibt zu. Die Aktivisten setzen sich davo und blockieren das Tor, durch das normalerweise Tesla-LKWs im Minutentakt fahren. Die stauen sich nun auf dem Gelände. Die Aktivisten sprechen von einem Erfolg.