Frankfurt Die Finanzmärkte sind zurzeit besonders vielen Risiken ausgesetzt: dem Ukrainekrieg, der Angst vor einem Versorgungsengpass bei Rohstoffen, der anlaufenden Zinswende. Für Anleger stellt sich damit die Frage: Gibt es noch mehr hochgefährliche Risiken, die unbekannt sind, die wir nicht einmal erahnen?
In dem Zusammenhang wird auch von „schwarzen Schwänen“ gesprochen, weil diese Vögel früher in Europa unbekannt waren. Der Begriff wurde zum Beispiel auf die Terroranschläge 2001 und die große Finanzkrise angewendet, auch der Ausbruch von Corona dürfte auf viele Menschen extrem überraschend gewirkt haben.
Schwarze Schwäne sind per Definition unvorhersehbar. Der US-Vermögensverwalter State Street International Advisors, der mehr als vier Billionen Greenback managt, beschäftigt sich aber mit „grauen Schwänen“. Sie stehen für Gefahren, die zumindest in Umrissen bekannt, aber im Element schwer einzuschätzen sind.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Internet und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Internet und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.