Durch die langanhaltenden Regenfälle und das Hochwasser ist auch der Zugverkehr im Norden beeinträchtigt. Wer von Oldenburg nach Osnabrück möchte, benötigt Geduld.
Bahnreisende zwischen Osnabrück und Oldenburg müssen sich wegen des Hochwassers nach wie vor auf eine längere Reisezeit einstellen. Der Streckenabschnitt zwischen Sandkrug und Huntlosen sei voraussichtlich noch bis zum 27. Januar gesperrt, teilte die Nordwestbahn auf ihrer Webseite mit.
Wegen des Wasserstandes könnten derzeit keine Erkundungsfahrten erfolgen, um das Ausmaß der Schäden zu begutachten und mit den Reparaturen zu beginnen. Für die Linie des Regional-Expresses 18 zwischen Wilhelmshaven, Oldenburg und Osnabrück gilt deshalb weiterhin ein Ersatzfahrplan.
Ersatzverkehr RE 18: So fährt der Regionalzug im Januar
Züge aus Wilhelmshaven fahren nach Angaben der Nordwestbahn vorerst bis Oldenburg. Dort wenden sie und fahren zurück. Züge aus Osnabrück fahren bis Huntlosen und fahren von dort wieder zurück nach Osnabrück.
Für das Stück zwischen Oldenburg und Huntlosen hat das Unternehmen einen Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. Dieser fährt von Oldenburg über Sandkrug bis Huntlosen und zurück. Er hält jeweils an der Haltestelle Bahnhof beziehungsweise in Oldenburg am Busbahnhof (ZOB, Bussteig H). Die betroffene Strecke ist den Angaben nach seit dem 24. Dezember gesperrt.
Wie lange die Reparaturarbeiten an der Strecke dauern werden, ist noch unklar – und hängt vor allem vom Wetter ab. Deshalb, so das Unternehmen, gelten die Ersatzfahrpläne nur für einen gewissen Zeitraum – erst einmal bis 21. Januar. Darauf folgende Ersatzfahrpläne sollen zeitnah veröffentlicht werden.