„Zoltan“ sorgt auch im Zugverkehr für Störungen in Bayern. Südlich von München ist ein Zug in einen Baum gefahren. Eine aufwendige Evakuierung ist angelaufen.
Ein Zug der Bayerischen Regiobahn ist am Samstag bei Aßling in Oberbayern in einen Baum gefahren. Der Baum ist – offenbar wegen des Sturms – zuvor ins Gleisbett gefallen. 500 Passagiere mussten darauf evakuiert werden. Eine Sprecherin der Bayerischen Regiobahn bestätigte den Vorfall t-online.
Der Vorfall ereignete sich am späten Samstagnachmittag in einem Waldstück im Landkreis Ebersberg – rund 40 Kilometer südlich von München. Die Feuerwehr und ein Notfallmanager der Bayerischen Regiobahn waren am Abend vor Ort noch immer damit beschäftigt, die Menschen abzuholen und zur nächsten S-Bahn in Grafing zu bringen. Verletzt wurde niemand.
Laut der Sprecherin lässt sich aktuell noch nicht abschätzen, wie hoch der Schaden am Zug ist. Bekannt ist zudem, dass durch den Unfall auch die Oberleitung an der Strecke beschädigt wurde. Diese blieb zunächst gesperrt.