Düsseldorf Norwegens Staatsfonds hat im vergangenen Jahr eine Rendite von 14,5 Prozent erzielt – so viel wie seit drei Jahren nicht mehr. Mit Blick auf die Zukunft zeigen sich die Verantwortlichen des knapp 1,4 Billionen Greenback schweren Fonds allerdings pessimistisch.
„Dieser fantastische Anstieg, den wir in den letzten 25 Jahren erlebt haben, wird sich nicht fortsetzen“, warnte der Vorstandsvorsitzende Nikolai Tangen am Donnerstag bei der Vorstellung der Jahresergebnisse. „Die Zinssätze sind rekordverdächtig niedrig und die Aktienkurse rekordverdächtig hoch.“
Der Fonds wurde 1996 gegründet, um den Wohlfahrtsstaat auch nach dem Versiegen der Öl- und Gasquellen noch finanzieren zu können. In den Fonds fließen die staatlichen Einnahmen aus dem Ölgeschäft des Landes.
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