Zum Nutzen der Partner – und der gesamten Region
„Das Programm hat mir geholfen, die richtigen Partner in Deutschland zu finden“, sagt Kyzzhibek Ryszhanova von KelesHydroStroy im Interview mit der GIZ-Publikation akzente. Ihr Unternehmen plant Wasserkraftwerke und war 2017 auf der Suche nach der besten Turbinentechnologie für ein neues Projekt. Auch für DIVE war die Begegnung entscheidend: „Diese Partnerschaft erwies sich als Wendepunkt. „Traditionell haben wir Maschinen bis zu einem Megawatt gebaut, aber dieses Projekt führte dazu, dass wir Maschinen mit deutlich höherer Leistung entwickelten“, sagt Geschäftsführerin Martina Römmelt-Fella. Die Wirkung des Projekts geht jedoch über die Zusammenarbeit hinaus. Kyzzhibek Ryszhanova: „Hier geht es um mehr als nur Wasserturbinen und Stromkapazitäten“, sagt sie und fügt hinzu, dass die Zusammenarbeit der gesamten Region dabei helfe, ihre Klimaziele zu erreichen.
Zusammenarbeit in der Bauindustrie in Afrika
Die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen Loesche und El-Fateh ist ein weiteres Beispiel dafür, wie ganze Regionen von dem Programm profitieren können. Beim Bau von Zementwerken in Liberia und Ruanda arbeiteten das deutsche Maschinenbauunternehmen und das auf Stahlkonstruktionen spezialisierte ägyptische Unternehmen zusammen. Ahmed Fathelbab, Geschäftsführer von El-Fateh: „Dieses Programm hat uns viele Türen geöffnet. Mittlerweile haben wir fünf Projekte mit deutschen Unternehmen durchgeführt – sowohl in Deutschland als auch gemeinsam mit deutschen Unternehmen in Afrika.“