Der Chef von Conrad Electronic will den Umsatz auf seinem Onlinemarktplatz jedes Jahr verdoppeln.
(Foto: Conrad Electronic)
Düsseldorf Das Familienunternehmen Conrad Electronic hat sein Geschäftsmodell komplett auf links gedreht. War es vor Kurzem noch einer der größten Elektronikversender für Privatkunden in Deutschland, macht es jetzt 70 Prozent seines Umsatzes mit Lieferungen an Firmenkunden.
Grund seien große Onlinehändler wie Amazon, die den Markt „überrollt“ hätten, sagt Conrad-Chef Ralf Bühler im Interview mit dem Handelsblatt. Dem habe Conrad nichts entgegensetzen können. „Das Massengeschäft reduziert sich auf immer weniger Produkte, auf Smartphones oder Drohnen, die kaum noch Marge bringen“, so Bühler.
Heute beliefert Conrad Electronic mehrere Tausend Unternehmen und konnte den Umsatz bei 1,1 Milliarden Euro fast konstant halten – obwohl der Händler fast alle stationären Geschäfte geschlossen hat. Denn er hat eine neue lukrative Nische im Mittelstand gefunden.
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