Berlin, München, Tokio Die Pläne des taiwanesischen Konzerns TSMC für ein Werk in Deutschland werden konkreter. Nach Handelsblatt-Informationen aus Regierungskreisen plant der Chiphersteller ein Gemeinschaftsunternehmen mit Bosch sowie den Mikroelektronik-Firmen NXP und Infineon am Standort Dresden.
Derzeit verhandelt TSMC mit der Politik um staatliche Unterstützung. TSMC könnte offenbar rund zehn Milliarden Euro in das neue Werk in Sachsen investieren. Zuerst hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg über die Pläne berichtet. Eine finale Entscheidung für den Standort ist aber noch nicht gefallen, heißt es aus den Regierungskreisen.
Die Politik setzt große Hoffnung in eine Ansiedlung von TSMC. Das Unternehmen ist eines der weltweit größten Chipproduzenten und wichtigster Lieferant des US-Elektronikkonzerns Apple – bislang aber ohne jegliche Produktion in Europa.
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