Der Starinvestor ist für seine mutigen Trades bekannt.
(Foto: © 2010 Bloomberg Finance LP)
Düsseldorf Michael Burry ist dafür bekannt, sich als Starinvestor gerne gegen den Mainstream zu stellen. Sein an diesem Montagabend von der US-Börsenaufsicht SEC veröffentlichtes Depot hält aber eine besondere Überraschung parat: Der 51-Jährige war massiv in Aktien von Banken investiert – einer Branche, deren Titel zuletzt unter Druck standen.
Die Mitteilung der SEC bildet den Stand vom 31. März ab. Wie aus den Dokumenten hervorgeht, hielt Burry zu diesem Zeitpunkt mit seinem Hedgefonds Scion Asset Management Aktien von sechs US-Banken im Wert von insgesamt 23,4 Millionen Dollar. Das entspricht knapp 22 Prozent der damaligen Aktienbestände.
Burry besaß zu diesem Zeitpunkt nicht nur Aktien von Huntington Bancshares, New York Community Bancorp, Western Alliance Bancorp und Wells Fargo, sondern auch Papiere von First Republic und Pacwest. Die angeschlagene First Republic wurde in einem Notverkauf von der Großbank JP Morgan übernommen, Pacwest kämpft aktuell ums Überleben.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.