Die Strategie des Dax-Konzerns ist weitgehend auf erneuerbare Energien ausgerichtet.
(Foto: RWE)
Düsseldorf Auf der diesjährigen Hauptversammlung von RWE dürfte die Stimmung so gut sein wie lange nicht mehr. Bei dem Konzern aus Essen sprudeln die Gewinne. Ganz nebenbei feierte RWE Ende April auch noch sein 125-jähriges Bestehen. Von dem kleinen Essener Stadtwerk ist heute kaum noch etwas übrig. RWE ist mittlerweile einer der größten Energiekonzerne weltweit. Und das Geschäft mitten im Umbruch.
Das letzte Atomkraftwerk ist abgeschaltet, der Kohleausstieg besiegelt und die neue Strategie größtenteils auf grüne Energien ausgerichtet. Längst treffen in dem einstigen Bergbauunternehmen zwei Welten aufeinander: die alte ruhrpöttische Kohlementalität auf der einen und die internationale Erneuerbaren-Kultur auf der anderen Seite.
In welche Richtung es gehen soll, ist klar. Von der Bergbau-Tradition ist auf der Website kaum noch etwas übrig. Laut seiner Unternehmensgeschichte war RWE nun schon immer ein „Elektro-Start-up“, heißt es dort.
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