Wenn Unternehmen CO2-Emissionen ausstoßen, brauchen sie dafür Emissionsrechte.
(Foto: IMAGO/Rupert Oberhäuser)
Düsseldorf Rendite erzielen und das Klima schützen: Das verspricht das britische Fintech Sparkchange Anlegern, die in seinen ETC-Fonds für Emissionsrechte investieren. Bis zu 1,4 Tonnen CO2 würden pro gekauftem Anteil am Fonds „Sparkchange Physical Carbon EUA ETC“ eingespart, behauptet das Start-up. Ökonom Grischa Perino sagt: „Ich halte das für maßlos überzogen.“ Er hat die EU-Kommission bei Reformen des CO2-Handelssystems beraten.
Vor zwei Jahren hat das Fintech seinen bisher einzigen Exchange Traded Commodity (ETC) aufgelegt. Der Fonds wird seit Juni 2022 auch auf dem Frankfurter Parkett gehandelt. Durch ETCs können Anleger in Rohstoffe investieren, mit Sparkchange in CO2-Emissionsrechte. Der Fonds bildet den Preis der Zertifikate nach, indem er die Rechte kauft.
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