München, Stuttgart Zwei Antriebe, null Probleme: BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen preisen ihre Plug-in-Hybride gerne als echte Alleskönner an. Wer die Fahrzeuge regelmäßig lädt, kann damit schließlich im Alltag vollelektrisch zur Arbeit surren und muss dank des zusätzlichen Verbrennungsmotors auf längeren Strecken dennoch keine Einschränkungen bei der Reichweite in Kauf nehmen. „Das Beste aus beiden Welten“, nennt Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, das Konzept.
Doch das Geschäft mit Plug-in-Hybriden droht für die heimischen Fahrzeughersteller in den kommenden Jahren zu einem erheblichen Risiko zu werden, mahnt das Middle Automotive Analysis (CAR) in einer neuen Studie, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer spricht gar von einer „potenziellen Zeitbombe für die Autobauer“. Und auch Autokäufer, die ihren Plug-in-Hybrid in Jahren wieder loswerden wollen, könnten eine adverse Überraschung erleben.
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