Berlin Die finanzielle Schieflage der gesetzlichen Krankenkassen hat sich im vergangenen Jahr dramatisch zugespitzt. Dies geht aus vorläufigen Daten der größten Krankenkassenverbände hervor, die dem Handelsblatt vorliegen und im März gesammelt vom Bundesgesundheitsministerium vorgestellt werden.
Demnach dürfte das Defizit im vergangenen Jahr auf 5,7 Milliarden Euro gestiegen sein. Bereits 2020 conflict der Fehlbetrag mit 2,7 Milliarden Euro stark angewachsen.
So meldete der Verband der Ersatzkassen (VDEK) für das vergangene Jahr ein Minus von 576 Millionen Euro. Dem Verband gehören unter anderem die Techniker Krankenkasse, die Barmer und die DAK an. Das Minus der Innungskrankenkassen stieg von 250 Millionen auf knapp 409 Millionen Euro im Jahr 2021.
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