Die Kosten vieler Lebensversicherer stehen in der Kritik.
Frankfurt Die wirtschaftliche Lage der deutschen Lebensversicherer ist derzeit durchwachsen: Durch die gestiegenen Zinsen können sie das Geld ihrer Kunden zwar wieder zu besseren Konditionen anlegen. Doch die bestehenden Kapitalanlagen in den Portfolios der Unternehmen verlieren an Wert. Zugleich stehen die Kosten vieler Produkte in der Kritik, der Konkurrenzdruck durch höherverzinste Tages- und Festgeldangebote wächst.
In dieser Gemengelage fällt es Verbrauchern schwer einzuschätzen, wie ihr Lebensversicherer finanziell dasteht und die aktuellen Herausforderungen meistern wird.
Hinweise darauf liefert die jährliche Studie vom Institut für Finanzwirtschaft der Hochschule Ludwigshafen zu den zwölf größten, im Neugeschäft aktiven Lebensversicherern in Deutschland, die am Freitag in der „Zeitschrift für Versicherungswesen“ erscheint und dem Handelsblatt vorab vorliegt.
Die Ergebnisse fallen gemischt aus: Fünf Versicherer bekommen die Note „sehr gut“ bis „gut“, vier schneiden „befriedigend“ ab. Zwei Anbieter sind mit „ausreichend“ bewertet, einer erhält das Urteil „knapp ausreichend“.
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