In den Geräten des US-Konzerns steckt auch viel Technik aus Deutschland.
(Foto: IMAGO/AFLO)
Düsseldorf Henkel ist in der Öffentlichkeit vor allem für sein Waschmittel Persil bekannt. Tatsächlich aber erwirtschaftet der Düsseldorfer Konzern mit 11,2 Milliarden Euro die Hälfte seines Umsatzes und rund 60 Prozent seines Gewinns mit Klebstoffen.
Ein Großkunde der Sparte „Adhesive Technologies“ ist Apple. Mithilfe von Henkel werden Halbleiter und Leiterplatten eingeklebt, die nicht nur halten und Bauteile schützen, sondern auch Wärme ableiten und mit dafür sorgen, dass die Smartphones nicht überhitzen.
Apple führt Henkel in seiner Liste der wichtigsten Lieferanten auf. Dort werden mehr als 180 Firmen genannt, auf die 98 Prozent aller Ausgaben von Apple für Material, Herstellung und Zusammenbau der Produkte entfallen. Auf der Liste finden sich vier Firmen aus Deutschland.
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