Die Zinswende und die allgemeine Unsicherheit dämpfen die Nachfrage nach Baufinanzierungen.
(Foto: mauritius images / Ralf Gerard)
Frankfurt Das Geschäft mit Baufinanzierungen hat sich leicht erholt. Das Neugeschäft mit privaten Immobilienkrediten betrug im März 15,4 Milliarden Euro – ein Plus von 27 Prozent gegenüber Februar.
Auf Jahressicht allerdings ergibt sich daraus erneut ein heftiger Rückgang. Im Vergleich zu März 2022 brach das Neugeschäftsvolumen um 53 Prozent ein, wie das Analysehaus Barkow Consulting auf Basis von Daten der Bundesbank berechnet hat. Von Februar 2022 zu Februar 2023 war das Neugeschäft um 54 Prozent abgerutscht – die stärkste Einbuße jemals.
Barkow zufolge deutet die Märzentwicklung daher eine Stabilisierung des Geschäfts auf sehr niedrigem Niveau an. Als mögliche Erklärung für die deutliche Steigerung von Februar zu März führt Barkow-Geschäftsführer Peter Barkow an, dass Banken länger für die Genehmigung von Baukrediten brauchten, sie aber doch vor den Osterferien freigeben wollten.
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