Der Tech-Konzern hat unter den Corona-Einschränkungen in China gelitten.
Cupertino Apple hat das Weihnachtsgeschäft mit einem ungewohnten deutlichen Rückgang bei Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Auslöser war vor allem der Rückgang der iPhone-Erlöse, die im Jahresvergleich um gut acht Prozent auf 65,8 Milliarden Dollar fielen.
Der US-Konzern hatte vor Weihnachten mit Engpässen beim neuen iPhone 14 Pro zu kämpfen, weil Fabriken in China wegen Corona-Maßnahmen schließen mussten. Unklar bleibt, ob auch die allgemeine Schwäche des Smartphone-Marktes eine Rolle spielte. Das Geschäft mit Mac-Computern ging von 10,8 auf 7,7 Milliarden Dollar zurück.
Insgesamt fiel der Umsatz um rund fünf Prozent auf 117,2 Milliarden Dollar (107,4 Milliarden Euro). Der Konzern verfehlte damit die Erwartungen der Analysten, die eher mit 121 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel am Donnerstag zeitweise um mehr als drei Prozent. Unterm Strich blieb ein Gewinn von knapp 30 Milliarden Dollar – 4,6 Milliarden Dollar weniger als ein Jahr zuvor.