In Onlineforen kursieren Theorien über eine mögliche Rettung des Einrichtungshauses. Das bewegt die Aktie.
(Foto: AP)
Düsseldorf Seit dem 3. Mai ist die Aktie von Bed Bath & Beyond (BBBY) nicht mehr an den großen US-Börsen handelbar. Schließlich hatte das Einrichtungshaus Insolvenz angemeldet und wurde anschließend delisted. Das hindert Anlegerinnen und Anleger aber nicht, mit der Aktie rege zu handeln.
Wie Daten des Finanzdienstes Refinitiv zeigen, wurden seitdem täglich mehr als 25 Millionen BBBY-Aktien im Freiverkehr gehandelt. Das entspricht einem Umsatz von rund 220 Millionen Dollar. Zuerst hatte die „Financial Times“ (FT) darüber berichtet.
Bei Experten sorgen die Handelsaktivitäten für Verwunderung, sie fühlen sich an den Hype um Meme-Stocks im Jahr 2021 erinnert. Meme-Stocks sind Aktien, die auf Social-Media-Plattformen wie Reddit intensiv gepusht werden. Bekanntestes Beispiel ist der Computerspielehändler Gamestop, bei dem sich Privatanleger in Foren zu Käufen verabredeten und den Kurs um mehrere hundert Prozent in die Höhe trieben.
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