Der Gründer der Adani-Gruppe streitet die Betrugsvorwürfe ab.
Bangkok Gautam Adani, der Gründer des indischen Industriekonzerns Adani, äußerte sich am Donnerstag erstmals öffentlich zum Absturz seines Unternehmens. Ausgelöst wurde die Krise durch massive Betrugsvorwürfe in einem Bericht der aktivistischen Investment-Gruppe Hindenburg Research.
In einer aufgezeichneten Videobotschaft gab sich der 60-jährige Multimilliardär, der noch vor Kurzem durch seine Firmenbeteiligung der drittreichste Mann der Welt war, kämpferisch: „Die Fundamentaldaten unseres Unternehmens sind stark, unsere Bilanz ist gesund“, sagte Adani. Seinen Investoren versprach er: „Wir werden uns weiterhin darauf konzentrieren, langfristige Werte zu schaffen.“
Eigentlich wollte Adani in dieser Woche neue Aktien ausgeben und damit rund zweieinhalb Milliarden US-Dollar einsammeln. Doch wenige Stunden bevor der Konzern die Videobotschaft des Gründers veröffentlichte, zog dieser die geplante Platzierung zurück.
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