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Wieso sagt man „Den Löffel abgeben“? – Ursprung der Redewendung

7. Juli 2025
in Leben

Ist eine Person gestorben, heißt es umgangssprachlich, dass sie den Löffel abgegeben hat. Warum eigentlich?

Das Zeitliche segnen, ins Gras beißen, über den Jordan gehen oder den Löffel abgeben: Kaum etwas kann in der deutschen Sprache so lebhaft beschrieben werden wie der Tod. Dabei sind einige Sprüche schöne Metaphern, andere eher süffisant und ein paar wenige einfach geschmacklos.

Doch woher stammen die Begriffe? Warum sagt man „den Löffel abgeben“? Wie so häufig bei Redewendungen gibt es auch bei dieser mehrere Theorien.

Eine davon geht auf den Löffel als Symbol für das Essen als lebensnotwendige Tätigkeit zurück. Im Mittelalter aßen ärmere Leute zumeist Brei, Suppe oder Eintöpfe. Daher war eines ihrer wichtigsten Besitztümer ein eigener Löffel. Gab man diesen ab, gab man auch das Essen und somit die Lebensgrundlage auf.

Eine andere Theorie führt in den Schwarzwald. Hier war der Löffel ebenfalls ein wichtiger Besitz. Nach dem Tod wurde dieser traditionell nicht weitergegeben, sondern an die Wand eines Bauernhauses gehängt.

Für Knechte galt allerdings eine etwas andere Regelung. Als Leiharbeiter lieh ihnen der Bauer einen Löffel. Zogen sie weiter oder starben sie gar, wurde dieser weitergereicht – sie gaben also den Löffel ab.

Im Englischen verabschiedet man sich übrigens nicht von seinem Löffel, sondern man tritt den Eimer. „Kick the bucket“ ist wohl die verbreitetste englische Redewendung, die das Sterben beschreiben soll. Auch ihre Herkunft ist umstritten.

„Alter Schwede“, „Ich glaub, mein Schwein pfeift“, „Holla, die Waldfee“: Hinter vielen Redewendungen stecken faszinierende Geschichten. In dem Format „Wieso sagt man …?“ wollen wir Ihnen die Vielfalt unserer Sprache näherbringen. Wir zeigen Ihnen, wo die bekanntesten Redewendungen der deutschen Sprache ihren Ursprung haben und was sie wirklich bedeuten.

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