Bei einer Schussverletzung durchdringt das Projektil einer Waffe den menschlichen Körper. Doch wie fühlt es sich für die Betroffenen an, angeschossen zu werden?
Schusswunden sind schwere Verletzungen, die von Projektilen verursacht werden, die aus Schusswaffen abgefeuert werden. Aus medizinischer Sicht stellen sie eine schwerwiegende Form des Traumas dar.
Die Verletzungen können zu umfangreichen Gewebeschäden führen, da Kugeln oft eine große kinetische Energie haben, die nicht nur den Einschussbereich, sondern auch umliegendes Gewebe, Blutgefäße und Organe zerstören kann.
Abhängig vom Kaliber, der Geschossgeschwindigkeit und dem Einschlagsort variiert die Schwere der Verletzung erheblich – von oberflächlichen Wunden bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen wie Organversagen oder massivem Blutverlust. Eine schnelle medizinische Versorgung ist deshalb entscheidend, um Komplikationen wie Infektionen, Schock oder Tod zu verhindern.
Eine Schussverletzung kann sich sehr unterschiedlich anfühlen, je nach Kaliber der Waffe, Ort des Einschusses und der individuellen Reaktion des Körpers auf das Trauma. Im Allgemeinen wird der Schmerz oft beschrieben als:
Bei Schussverletzungen sollte immer der Notruf abgesetzt und erste Hilfe geleistet werden. Folgende Schritte helfen, das Überleben des Verletzten zu sichern:
Nach der Erstversorgung sollte die Schussverletzung unbedingt durch einen Arzt betreut werden.