Berlin, London, Rom Noch immer hat er Empörung und Entsetzen in der Stimme, wenn er sich an die Aufsichtsratssitzungen des russischen Ölkonzerns TNK-BP erinnert: Einer der Eigner habe zu Beginn der Treffen „immer seine Pistole auf den Tisch gelegt“, erzählt ein westlicher Topmanager, der damals im Vorstand saß.
Die drei Oligarchen Michail Fridman, Pjotr Awen und German Chan verkauften 2003 einen großen Anteil des Konzerns aus der sibirischen Ölstadt Tjumen an die britische BP – und ausländisches Führungspersonal lernte im Crashkurs die örtlichen Gepflogenheiten.
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