San Francisco Kurz vor Weihnachten sah San Franciscos Bürgermeisterin London Breed keine andere Wahl, als den Notstand auszurufen. Zu Dutzenden fielen damals Plünderer über die noblen Einzelhändler im Herzen der Stadt her, riesige Schaufensterscheiben, das Stück zu 20.000 Greenback, wurden ebenso zertrümmert wie Vitrinen in Juweliergeschäften oder Nobelläden wie Yves Saint Laurent.
Alles, was man wegschleppen konnte, landete in Fluchtfahrzeugen, die an Straßenecken und auf Gehwegen mit offenen Kofferraumdeckeln und laufenden Motoren warteten. Schreiende und verängstigte Angestellte, Kundinnen und Kunden irrten über die Straßen oder versuchten, sich zu verstecken.
Als der Notstand in Kraft getreten battle, fuhr eine cellular Einsatzzentrale der Polizei am zentralen Union Sq. auf. Abends blockierten quergestellte Polizeiwagen die Kreuzungen, damit die Armada der Fluchtfahrzeuge gar nicht erst vorfahren konnte. Die huge Polizeipräsenz beruhigte die Lage in San Francisco, doch das Phänomen dahinter betrifft weit mehr Regionen in den Vereinigten Staaten.
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