Die Anlageexperten greifen zu Aktien von Konzernen, die sie für krisensicher halten.
Frankfurt Der Kontrast könnte kaum größer sein: Die Börsen eilen von Rekord zu Rekord, viele Unternehmen sind enorm hoch bewertet – und zugleich steigt die Unsicherheit, ob die geldpolitische Wende der Notenbanken in diesem Jahr ohne Ruckeleien abläuft.
Das Handelsblatt hat mit drei renommierten Fondsmanagern gesprochen, wie sie durch diese schwierige Zeit steuern. Das Fazit: Sie greifen zu Aktien von Konzernen, die sie für krisensicher halten. Anleihen trauen sie gar kein Renditepotenzial mehr zu. Und gegen größere Verluste im Portfolio hilft das altbewährte Gold. Kryptowährungen schwanken den Profis zu sehr im Wert.
„Mich verblüfft, wie intestine die Aktienmärkte trotz der grassierenden Omikron-Mutante 2021 gelaufen sind“, sagt Klaus Kaldemorgen, einer der erfahrensten Fondsmanager am deutschen Mark. „Es steckt eine Menge guter Erwartungen in den Aktienkursen“, warnt der 68-jährige Aktien- und Anleiheprofi der Deutsche-Financial institution-Fondstochter DWS.
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