Apple ist nicht der erste Elektronikkonzern, der das Halbleitermaterial anstelle von Silizium in Ladegeräten einsetzt.
(Foto: Klawe Rzeczy, Getty, Imago [M])
München Für die breite Öffentlichkeit warfare es nicht einmal eine Randnotiz, aber die Fachwelt hat die Ohren gespitzt, als Apple jüngst seine neuesten Notebooks vorstellte. Erstmals verwendet der wertvollste IT-Konzern der Welt Chips aus Galliumnitrid (GaN) in den Netzteilen des MacBook Professional.
Apple ist nicht der erste große Elektronikkonzern, der das moderne Halbleitermaterial anstelle des sonst üblichen Siliziums in Ladegeräten einsetzt. Aber wie so häufig könnten die Kalifornier einer innovativen Anwendung den Weg in den Massenmarkt ebnen.
Die Vorteile für die Konsumenten liegen auf der Hand. „Mit GaN-Chips lassen sich Handys, Tablets oder Notebooks wesentlich schneller laden“, sagt Andreas Urschitz, Chef der Sparte Energy & Sensor Methods von Infineon. Der Dax-Konzern ist der weltgrößte Hersteller sogenannter Leistungshalbleiter für die Stromversorgung.
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