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Home Gesundheit

Wichtiges über Symptome, Test, Behandlung & Prävention

15. Januar 2024
in Gesundheit

Sie sind ausgelaugt, erschöpft und Ihrer Arbeit überdrüssig? Dahinter könnte ein Burn-out stecken – zu Deutsch: Ausgebranntsein.

Das Wichtigste im Überblick


Viele Menschen, die – besonders am Arbeitsplatz, aber auch im Privatleben – ständig mit Stress und starker Belastung zu kämpfen haben, entwickeln mit der Zeit ein Burn-out-Syndrom: Krankschreibung und selbst Frühberentung infolge von Dauerstress und Überlastung sind in Deutschland weitverbreitet.

Zunächst bezog sich der Begriff Burn-out nur auf „ausgebrannte“ Menschen mit hoher Aufopferungsbereitschaft, die in helfenden Berufen tätig waren oder Angehörige pflegten. Doch inzwischen gilt: Praktisch jeder kann ein Burn-out-Syndrom entwickeln – unabhängig von der Tätigkeit und vom persönlichen Engagement.

Burn-out-Syndrom: Definition

Unter Fachleuten ist der Begriff Burn-out umstritten. Darum gibt es auch keine allgemeingültige Definition, die genau festlegt, was das Burn-out-Syndrom ist und woran es erkennbar ist. Einig scheint sich die Fachwelt aber darin zu sein, dass es als Folge belastender beruflicher oder außerberuflicher Tätigkeiten entsteht.

Nach den meisten Beschreibungen ist das Burn-out-Syndrom eine starke, normalerweise monatelang anhaltende Erschöpfung als Reaktion auf Dauerstress und Überlastung. Die Betroffenen fühlen sich ausgelaugt und überfordert, sind müde und niedergeschlagen.

Hinzu kommen ein Gefühl der Entfremdung von der belastenden Tätigkeit und eine verringerte Leistungsfähigkeit. Demnach wirkt sich ein Burn-out also sowohl aufs Erleben als auch aufs Verhalten der Betroffenen aus.

Schon gewusst?
Ähnlich wie „Burn-out“ gilt auch die Bezeichnung „Erschöpfungsdepression“ unter Fachleuten eher als umgangssprachlich. Beide Begriffe werden meist gleichbedeutend verwendet.

Burn-out-Syndrom: Symptome

Meist macht sich ein Burn-out-Syndrom sowohl durch psychische als auch durch körperliche Symptome bemerkbar. Erste Anzeichen für einen Burn-out können zum Beispiel Müdigkeit, innere Unruhe und Muskelschmerzen sein.

Nach und nach verursacht der Burn-out weitere Symptome. Diese lassen sich hauptsächlich drei Bereichen zuordnen:

  • Erschöpfung
  • Entfremdung von der beruflichen oder außerberuflichen Tätigkeit
  • Leistungsabfall

Starke Erschöpfung gilt als wichtigstes Anzeichen für Burn-out. Normalerweise hält sie monatelang an. Die Erschöpfung äußert sich durch das Gefühl, ausgelaugt, überfordert und emotional leer zu sein, sowie durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Niedergeschlagenheit. Zusätzlich können körperliche Symptome wie Schmerzen und Magen-Darm-Beschwerden auftreten.

Wer eine Entfremdung von seiner Arbeit erlebt, fühlt sich durch die Tätigkeit mehr und mehr belastet und frustriert. Außerdem sind Menschen mit Burn-out-Syndrom gegenüber den Bedingungen oder Mitmenschen am Arbeitsplatz zunehmend kritisch eingestellt. Ihre Aufgaben werden ihnen hingegen immer gleichgültiger.

Der Leistungsabfall beim Burn-out-Syndrom beeinträchtigt hauptsächlich das Funktionieren im Berufsalltag, im Haushalt oder bei der Pflege von Angehörigen. Die Betroffenen fühlen sich nicht in der Lage, ihre Aufgaben zu erfüllen. Sie haben Konzentrationsschwierigkeiten, sind unmotiviert und einfallslos.

Hier noch einmal die wichtigsten Symptome des Burn-out-Syndroms im Überblick:

  • starke Erschöpfung
  • Niedergeschlagenheit
  • Gefühl, der beruflichen Aufgabe nicht mehr gewachsen zu sein
  • Arbeitsüberdruss
  • sinkende Motivation
  • verringerte Leistungsfähigkeit
  • Schlafstörungen
  • Gereiztheit
  • Nervosität
  • Angstzustände, Panikattacken
  • Distanzierung von anderen Menschen (sozialer Rückzug)
  • Interessenverlust
  • höhere Anfälligkeit für Infekte
  • Kopfschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Herzklopfen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Schwindel

Normalerweise entwickelt sich ein Burn-out-Syndrom langsam über Jahre hinweg. Da die Beschwerden langfristig das Risiko für Depressionen erhöhen können, kommen bei fortgeschrittenem Burn-out oft Symptome einer Depression hinzu.

Wichtiger Hinweis:
Erschöpfung, Niedergeschlagenheit und verringerte Leistungsfähigkeit zählen zwar zu den Anzeichen für ein Burn-out-Syndrom. Diese Symptome sind aber auch typisch für Depressionen. Es gibt jedoch deutliche Unterschiede.
So beschränkt sich das Gefühl der Entfremdung beim Burn-out auf die berufliche oder außerberufliche Tätigkeit, während solche negativen Gedanken und Gefühle bei einer Depression alle Lebensbereiche betreffen. Zudem haben viele Menschen mit Depression Symptome, die beim Burn-out-Syndrom nicht vorkommen – etwa ein geringes Selbstwertgefühl, Hoffnungslosigkeit und Suizidgedanken.

Für gewöhnlich bleibt ein Burn-out-Syndrom lange unbemerkt – selbst wenn die Symptome schon stark ausgeprägt sind. Das liegt vor allem daran, dass sich die Betroffenen des Problems nicht bewusst sind: Menschen mit Burn-out neigen dazu, ihre Kräfte zu überschätzen. Sie suchen erst Hilfe, wenn sie völlig erschöpft sind.

Zwar verläuft das Burn-out-Syndrom nicht immer gleich. Die Entwicklung der Symptome lässt sich aber modellhaft in verschiedene Phasen unterteilen. Das Modell von Freudenberger und North zum Beispiel unterscheidet zwölf Phasen:

  • Burn-out-Phase 1: Zwang, sich zu beweisen
  • Burn-out-Phase 2: erhöhtes Engagement
  • Burn-out-Phase 3: Vernachlässigung eigener Bedürfnisse
  • Burn-out-Phase 4: Verdrängung von Konflikten
  • Burn-out-Phase 5: Umdeutung von Werten
  • Burn-out-Phase 6: Leugnung der Probleme
  • Burn-out-Phase 7: sozialer Rückzug
  • Burn-out-Phase 8: auffällige Verhaltensänderungen
  • Burn-out-Phase 9: Zustand der Selbstentfremdung
  • Burn-out-Phase 10: innere Leere
  • Burn-out-Phase 11: Depression
  • Burn-out-Phase 12: völlige Erschöpfung

Die Reihenfolge, in der diese Burn-out-Phasen auftreten, kann sich jedoch verändern. Zudem kommt es vor, dass Betroffene einzelne Phasen schnell durchlaufen oder ganz überspringen.

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