Neue Funktion
WhatsApp testet KI-generierte Hintergrundbilder
13.05.2025 – 13:17 UhrLesedauer: 2 Min.
WhatsApp will, dass Nutzer ihre Chat-Hintergründe mithilfe von KI selbst erstellen können. Eine entsprechende Funktion könnte demnächst kommen.
Die WhatsApp-Entwickler testen derzeit eine neue Funktion, mit der sich Chat-Hintergründe per KI erstellen lassen. Das berichtet die Seite „WABetaInfo“, die eine Testversion des Messengers für Apples iPhone-Betriebssystem iOS ausprobiert hat.
Wie der Dienst berichtet, kommt in der Testversion für die individuelle Erstellung der Hintergründe die hauseigene KI „Meta AI“ zum Einsatz. Damit können Nutzer per Texteingaben die Bilder erstellen.
Die Funktion erlaubt es, Chat-Hintergründe entweder für alle Unterhaltungen einheitlich oder für jeden Chat einzeln zu gestalten. Nutzer können beliebige Begriffe eingeben wie etwa „Wüste bei Sonnenuntergang“ oder „Lama mit WhatsApp-Logo im Heißluftballon“. Daraufhin schlägt die KI mehrere Bildentwürfe vor.
Wie „WABetaInfo“ weiter berichtet, passt die KI die generierten Bilder automatisch an das Displayformat des Geräts an. Sollten die Ergebnisse nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, können Nutzer den Text anpassen und eine neue Bildauswahl erstellen. So lassen sich Thema, Stil und Details weiter verfeinern.
Sobald ein Bild ausgewählt wurde, besteht die Möglichkeit, es mithilfe der KI weiter anzupassen – etwa durch Farbänderungen, zusätzliche Elemente oder weitere Details. Wann genau die Funktion veröffentlicht wird, ist nicht bekannt. In der Regel kommen getestete Funktionen zeitnah in einer der folgenden Versionen von WhatsApp.
„Meta AI“ ist seit Kurzem ein fester Bestandteil von WhatsApp. Der digitale Assistent taucht automatisch als blauer Kreis in der Chatliste auf. Der KI-Assistent bietet zahlreiche Funktionen – von simplen Antworten bis hin zur Bildgenerierung.
Auf Wunsch verfasst der Assistent zudem Texte oder übersetzt Inhalte in verschiedene Sprachen. Auch Bilder und Videos können sich die Nutzer generieren oder bearbeiten lassen – und demnächst eben auch Hintergrundbilder.
