Prinz Andrew kommt aufgrund veröffentlichter Akten im Fall Jeffrey Epstein erneut in Bedrängnis. Jetzt dringen weitere Details nach außen.
Durch seine Verbindung zu Jeffrey Epstein kam Prinz Andrew bereits in der Vergangenheit mehrfach in Bedrängnis. Epstein war ein verurteilter Sexualstraftäter, er soll ein Ring organisiert haben, der Sex mit Minderjährigen ermöglicht. 2019 wurde der Geschäftsmann festgenommen. Ehe es zu einem Prozess kommen konnte, beging er in seiner Zelle Suizid.
Jetzt liegt der Fokus erneut auf dem Fall Jeffrey Epstein und damit auch Prinz Andrew. Der Grund: Ein US-Gericht hat Gerichtsdokumente zu dem Missbrauchsskandal veröffentlicht. Der Name des britischen Royals taucht dabei laut britischen Medien 69 Mal in den Akten auf.
Andrew bekam „tägliche“ Massagen
Die britische Zeitung „Daily Mail“ zitiert nun Auszüge aus den Dokumenten, die Prinz Andrew noch weiter in Bedrängnis bringen. Dabei geht es um die Videovernehmung von Juan Alessi, dem ehemaligen Haushalter von Jeffrey Epstein. Alessi arbeitete auf dem Anwesen in Palm Beach in Florida. Dieser sagte 2009 unter Eid aus.
Alessi erklärte laut den Dokumenten, dass sowohl Andrew als auch dessen Ex-Ehefrau Sarah Ferguson mit Jeffrey Epstein und dessen verurteilter Komplizin Ghislaine Maxwell befreundet gewesen seien. Andrew habe seinen Freund in Florida „über Wochen“ besucht und dabei in einem der Gästezimmer geschlafen. Während seiner Aufenthalte soll der 63-Jährige „tägliche“ Massagen bekommen haben.
Sarah Ferguson soll das Haus hingegen nur einmal „für kurze Zeit“ besucht haben. „Ich denke nicht, dass sie da geschlafen hat. Ich kann mich nicht erinnern“, so Alessi.