Nach dem Schneechaos Anfang Dezember sieht es jetzt, kurz vor Weihnachten, schlecht mit Schnee aus. Ob es doch noch weiße Weihnachten gibt?
In Bayern wird es im Flachland keine weiße Weihnacht geben – Schnee fällt nur in den Mittelgebirgen und den Alpen, teilt die Nachrichtenagentur dpa mit. Dort ist am Wochenende mit Lawinengefahrstufe vier von fünf zu rechnen, wie das Bayerische Landesamt für Umwelt am Freitag mitteilte. Demnach fallen laut Deutschem Wetterdienst oberhalb von 800 Metern in den Alpen zehn bis 30 Zentimeter Neuschnee – in höheren Lagen sei ein halber Meter möglich. In den Mittelgebirgen fallen meist fünf bis zehn Zentimeter Schnee oberhalb von 600 Metern. Der starke Wind hält weiterhin an.
Am Freitagnachmittag hängen noch viele Wolken am Himmel, zeitweise kann es schauerartig regnen. Die Höchsttemperaturen liegen bei drei bis neun Grad. Samstags soll es im Freistaat verbreitet regnen. In Schwaben und Oberbayern wird es am Nachmittag trocken. Die Höchstwerte liegen bei fünf bis elf Grad.
Bis zu zwölf Grad und Regen an Heiligabend in Bayern
An Heiligabend bleibt der Süden Bayerns zunächst vom Regen verschont. Im Tagesverlauf regnet es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) zeitweilig wieder in ganz Bayern und es werden Höchsttemperaturen von fünf bis zwölf Grad erreicht.
Am ersten Weihnachtsfeiertag wird es überwiegend stark bewölkt, zeitweise mit etwas Regen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen acht Grad in den östlichen Mittelgebirgen und 14 Grad im Alpenvorland.