Ab dem 7. Januar wird es bei der Rheinbahn mit dem Fahrplanwechsel zahlreiche Änderungen geben. Hier alle Infos des neuen „Rheintakts“ für die Linien.
Die Rheinbahn startet zum Fahrplanwechsel am Sonntag, 7. Januar, mit dem neuen „Rheintakt“ und setzt zahlreiche Änderungen im gesamten Bedienungsgebiet um. Schwerpunkt ist ein einheitliches Taktschema auf allen Stadt- und Straßenbahnlinien: Montags bis freitags von etwa 5 bis etwa 20.30 Uhr und samstags zwischen etwa 9 und 20.30 Uhr fahren die Bahnen im 10- oder im 20-Minuten-Takt. Zu den übrigen Zeiten fahren die Bahnen im 15- oder im 30-Minuten-Takt. Hiervon ausgenommen ist nur die Verstärker-Linie U70. Hier die weiteren Änderungen auf den allen Linien im Detail:
U70: Auf Düsseldorfer Stadtgebiet beginnen die Fahrten bereits ab der Haltestelle „Handelszentrum/Moskauer Straße“. Morgens und abends fahren die Bahnen zwischen Düsseldorf und Krefeld in beiden Richtungen. Zusätzliche Fahrten zwischen 7 und 8.30 Uhr in Richtung Krefeld und zwischen 16 und 18 Uhr in Richtung Düsseldorf sorgen für einen 20-Minuten-Takt. Diese Fahrten wurden bisher durch die Stadtbahnlinie U76 angeboten.
U71: Die Bahnen fahren, von Rath S kommend, ab der Haltestelle „Bilk S“ einen neuen Linienweg über die bisherige Strecke der Linie U72 bis zur Endhaltestelle „Hellriegelstraße“. Montags bis freitags zwischen 4 und 20.30 Uhr und samstags zwischen 9 und 20.30 Uhr fahren die Bahnen im 20-Minuten-Takt, außerhalb dieser Zeiten im 30-Minuten-Takt und enden dann, von der Hellriegelstraße kommend, bereits an der Haltestelle „Heinrichstraße“. Zusammen mit der Linie U83 ergibt sich zwischen den Haltestellen „Uhlandstraße“ und „Hellriegelstraße“ ein 10- bzw. 15-Minuten-Takt. Die Linie U71 gehört nicht mehr zum Nachtexpress-Angebot.
U72: Aus Ratingen kommend, fahren die Bahnen ab der Haltestelle „Bilk S“ über die bisherige Strecke der Linie U71 bis zur Endhaltestelle „Benrath Betriebshof“. Durch diese Änderung entsteht ein besserer Abstand zwischen den Linien U72 und U73 auf der Strecke zwischen den Haltestellen „Schlüterstraße/Arbeitsagentur“ und „Südpark“. Außerdem besteht zu allen Zeiten an der Haltestelle „Holthausen“ Anschluss an die Linie U76. Die Bahnen fahren im Zuge des Nachtexpress-Angebots in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag zwischen 1 und 5 Uhr im 30-Minuten-Takt.
U74: Die Linie U74 wird eingestellt, die Fahrten übernimmt die Linie U76.
U75: Die Bahnen fahren im neuen Grundtaktschema und im Zuge des Nachtexpress-Angebots in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag zwischen 1 und 5 Uhr im 30-Minuten-Takt.
U76: Die Bahnen fahren auf Düsseldorfer Stadtgebiet im neuen Grundtaktschema. Aus Krefeld kommend, fahren die Bahnen ab der Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof“ über die bisherige Strecke der Linie U74 bis zur Endhaltestelle „Holthausen“ und decken so die Strecke der bisherigen Linie U74 mit ab. Die Linie U76 fährt im Zuge des Nachtexpress-Angebots in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag zwischen 1 und 5 Uhr im 30-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen „Holthausen“ und „Lörick“.
U77: Die Bahnen fahren, vom Seestern kommend, ab der Haltestelle „Hauptbahnhof“ über die Strecke der Linie U75 bis zur Endhaltestelle „Lierenfeld Betriebshof“. Dadurch wird die Linie U75 zwischen den Haltestellen „Belsenplatz“ und „Lierenfeld Betriebshof“ entlastet. Sonn- und feiertags fährt diese Linie weiterhin nicht.
U79: Aus der Düsseldorfer Innenstadt kommend, fahren alle Bahnen, bis auf einzelne Ausnahmen, durch bis zur Haltestelle „Universität Ost/Botanischer Garten“. Die Bahnen fahren im Zuge des Nachtexpress-Angebots in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag zwischen 1 und 5 Uhr im 30-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen „Wittlaer“ und „Düsseldorf Hauptbahnhof“.
U83: Die Bahnen fahren, aus Gerresheim kommend, ab der Haltestelle „Bilk S“ über die bisherige Strecke der Linie U72 bis zur Endhaltestelle „Hellriegelstraße“.
701: Die Bahnen fahren, von Rath kommend, ab der Haltestelle „Berliner Allee“ über die Strecke der bisherigen Linie 705 bis zur Endhaltestelle „Vennhauser Allee“. Hierdurch verbindet die Rheinbahn die Linienäste mit starker Nachfrage miteinander und kann gezielt Fahrzeuge mit größerer Kapazität einsetzen.