Frankfurt Nach dem jüngsten Kursrutsch stabilisiert sich die Wall Road. Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 legten zur Eröffnung am Donnerstag bis zu ein Prozent zu, nachdem sie am Mittwoch jeweils mehr als ein Prozent verloren hatten.
Der Kursrutsch als Reaktion auf das Auftauchen der neu entdeckten Omikron-Variante in den USA sei überzogen gewesen, sagte Analyst David Madden vom Brokerhaus Equiti Capital. „Die Leute werden merken, dass sie kein großes Downside für die Erholung der US-Wirtschaft darstellt.“
Allerdings werde die Nervosität die Börsen noch einige Zeit begleiten, bis Wissenschaftler mehr über die Gefährlichkeit des Erregers herausgefunden hätten, gab Sam Stovall, Chef-Anlagestratege des Analysis-Hauses CFRA, zu bedenken.
Zu den Favoriten am US-Aktienmarkt gehörte Boeing mit einem Kursplus von 4,4 Prozent. Die chinesische Flugaufsicht verteilte an Fluggesellschaften Direktive mit notwendigen Änderungen an Fliegern des Typs 737 Max. Dies gilt als Voraussetzung für eine Freigabe der Maschinen für den Betrieb.
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Nach mehreren Abstürzen hatten zahlreiche Staaten diesen Fliegern vor etwa zweieinhalb Jahren die Flugerlaubnis entzogen. China sei ein sehr wichtiger Markt für den Airbus -Rivalen, schrieb Analystin Sheila Kahyaoglu von der Investmentbank Jefferies. Rund 20 Prozent aller Bestellungen für 737 MAX komme aus diesem Land.
Der weltgrößte Elektroautobauer Tesla macht Jagd auf junge Kundschaft. In den USA sei ein „Cyberquad“ für Kinder auf den Markt gebracht worden. Das Fahrzeug koste 1900 Greenback. Der vierrädrige Wagen könne rund 16 Stundenkilometer schnell fahren und die Lithium-Ionen-Batterie reiche für rund 24 Kilometer.
Das Fahrzeug sei für Kinder ab acht Jahren geeignet. Tesla-Chef Elon Musk – selbst mehrfacher Vater – verkauft neben Elektroautos unter anderem auch Solarpanele, Tequila und den humanoiden Roboter Tesla Bot. Die Aktie stieg um 0,8 Prozent.
Blick auf Einzelwerte
Snowflake: Die Aktien des Cloud-Datenunternehmens stiegen um mehr als elf Prozent. Snowflake meldete für das dritte Quartal einen Umsatz von 334 Millionen Greenback und übertraf damit die Erwartungen der Analysten, die 306 Millionen Greenback erwartet hatten.
Apple: Der Unternehmen hatte einigen Zulieferern mitgeteilt, dass sich die Nachfrage nach den iPhone-13-Modellen verlangsamen könnte. Das meldete der Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg. Die Apple-Aktien gaben 2,7 Prozent nach.
Lands‘ Finish: Das Unternehmen meldete einen niedriger als erwarteten Umsatz für das dritte Quartal. Der Der Bekleidungseinzelhändler verdiente 22 Cents professional Aktie und lag damit im Rahmen der Prognosen. Land’s Finish gab auch eine Gewinn- und Umsatzprognose für das vierte Quartal ab, die unter den Erwartungen lag. Die Aktien rutschten mehr als elf Prozent ab.
Greenback Basic: Die Aktien gaben 0,8 Prozent nach. Das Unternehmen hatte Pläne zur Eröffnung von 1.000 Pop-Shelf-Filialen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 veröffentlicht. Die Imaginative and prescient für Popshelf, die auf wohlhabendere Kunden in Vorstädten abzielt, wurde vor einem Jahr angekündigt. Derzeit gibt es 30 Pop-Shelf-Filialen in sechs Bundesstaaten.
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