Beim Gastspiel der Bayern in Wolfsburg brach ein Mann vor dem Stadion zusammen. Dass er noch am Leben ist, verdankt er wohl dem schnellen Eingreifen einer Polizeibeamtin.
Wie erst jetzt bekannt wurde, kam es am Mittwochabend, kurz vor dem vergangenen Bundesliga-Spiel des FC Bayern München beim VfL Wolfsburg zu einem Zwischenfall, bei dem ein Mensch in Lebensgefahr schwebte.
Auf dem Parkplatz vor der Volkswagen Arena in Wolfsburg war ein etwa 60 Jahre alter Mann zusammengebrochen und lag regungslos auf dem Boden. Das berichtet die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“.
Demnach wurde eine Gruppe von Polizeibeamten gegen 19.35 Uhr, also rund 55 Minuten vor Anpfiff der Bundesligapartie, auf den Mann aufmerksam, der dem Bericht zufolge keine Vitalfunktionen mehr zeigte. Eine 26 Jahre alte Beamtin reagierte sofort und begann mit Wiederbelebungsmaßnahmen.
Polizei-Einsatzleiter bedankt sich: „Blitzschnell und umsichtig“
Der wenige Minuten später eintreffende Notarzt äußerte später, dass das schnelle Eingreifen und die Herz-Lungen-Massage durch die Polizistin entscheidend dafür waren, dass der Mann gerettet und sein Zustand stabilisiert werden konnte. Der Patient wurde per Krankenwagen umgehend ins Klinikum Wolfsburg gebracht und dort auf der Intensivstation behandelt.
Polizei-Einsatzleiter Markus Glomb wird im Bericht mit den Worten zitiert: „Ich bedanke mich ausdrücklich bei der Kollegin, die blitzschnell und umsichtig reagiert hat und durch die sofortige Einleitung von Wiederbelebungsmaßnahmen in diesem kritischen Zeitfenster die Rettungsmaßnahmen maßgeblich beeinflusst hat, aber auch bei den Polizeibeamten, die ihre Kollegin hierbei unterstützt haben.“
Wie es dem Mann inzwischen geht, ist bisher nicht bekannt.