Das im letzten Jahr von der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und dem albanischen Premierminister Edi Rama unterzeichnete Abkommen sieht vor, die Asylanträge von auf See geretteten Migranten zu bearbeiten und sie gleichzeitig in Albanien zu belassen. Dieser Schritt hat sowohl Kritik als auch Unterstützung hervorgerufen.
Italiens umstrittener Plan, in Albanien Aufnahmezentren für Migranten zu eröffnen, hat sich verzögert. Offizielle Stellen führen Bauprobleme am Standort Gjadër an, die vor allem auf das heiße Wetter in der Region zurückzuführen seien.
Die Eröffnung der Zentren war ursprünglich für Donnerstag geplant, sie sollen aber laut dem italienischen Kabinettssekretär Alfredo Mantovano in einigen Wochen betriebsbereit sein.
Das im letzten Jahr von der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und dem albanischen Premierminister Edi Rama unterzeichnete Abkommen sieht vor, die Asylanträge von auf See geretteten Migranten zu bearbeiten und sie gleichzeitig in Albanien zu belassen. Dieser Schritt hat sowohl Kritik als auch Unterstützung hervorgerufen.
Vor Ort sind die Reaktionen auf die Zentren gemischt.
Zwar kam es in Tirana und Lezha zu Protesten, doch vielen Anwohnern in der Nähe der Stätten scheint dies weitgehend gleichgültig zu sein.
Sehen Sie sich das Video von Euronews Albanien oben an, um weitere Einzelheiten zu der Geschichte zu erfahren.